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Blogger muss neunzehneinhalb Jahre ins Gefängnis

Heise Online berichtet, dass der iranisch-kanadischen Blogger Hossein Derakhshan für sage und schreibe neunzehneinhalb Jahre ins Gefängnis und 30.000 Euro Strafe zahlen muss.

Zur „Last“ gelegt wurde ihm, ein Besuch in Israel und eine Mischung von Anklagen, die Laut Telepolis typisch für Prozesse gegen kritische und dem totalitären Regime unbequeme Menschen sind.

Weder seine doppelte Staatsbürgerschaft noch die internationale Entrüstung, die dem Urteil folgte, konnten Hossein bisher vor der Strafe bewahren. Wenn ich so etwas lese, bin ich heilfroh, in einem Teil der Erde geboren worden zu sein, in dem man seine Meinung unter Beachtung demokratischer Grundregeln frei kundtun kann.

Ich will mich hier einmal relativ unverblümt zu der völlig indiskutablen Entscheidung des „Gerichts“ äußern: Die haben doch ein Ding an der Waffel – die spinnen! Denen gehört der Hintern mal so richtig hochgebunden.

Eines weiß nun die Welt mit Sicherheit – nicht nur der sogenannte Staatspräsident ist unzurechnungsfähig, die iranischen Gerichte sind es auch. Arme Iraner.

Von Sven

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