Meerzeit, mehr Zeit für Erholung, fürs Innehalten, für die wirklich wichtigen Dinge. Einmal den Kopf richtig freimachen von allen Zwängen und Lasten.
Das Leben auf das Wesentliche reduzieren – ablenkende Reize ausblenden und sich selbst zentrieren. Schweigend nebeneinander am Strand spazieren, wortlos die Hand greifen und einander dabei durch sanften Druck signalisieren – mir geht es auch so.
Der Jahreswechsel, ein verlängertes Wochenende steht vor der Tür und wir fahren wieder ans Meer – nicht lange aber lang genug, um vielleicht wieder dieses Gefühl zu bekommen. Entschleunigt, einander in Stille begegnend.
Den eigenen Gedanken nachhängen, Dinge ins Verhältnis setzen, die Perspektive wechseln und erkennen, wie reich an Unbezahlbarem man ist. Sich gewahr werden, dass man nicht alles in der Hand hat und die Gelassenheit entwickeln, das zu ertragen.